


2009 – 2013:
Meilensteine, Visionen & Realität
Die öffentlichkeitswirksame Teilnahme am Festival der Regionen und die einzigartige "Kulisse Kohlebrecher" für HUNT & ZIPF! des Theater im Hausruck führten zu einem neuen Geschichtsbewusstsein in der Bevölkerung. Der vormalige "Schandfleck" wurde zum allseits geschätzten Symbol einer Region mit industriell geprägter Vergangenheit.
"Privater Denkmalschutz" hat vorerst den Erhalt der Bausubstanz gesichert und die zunehmende Vereinnahmung durch die Natur eingedämmt. Die einst zur Sprengung freigegebene Industrieruine soll als wirtschafts- und architekturhistorisches Montandenkmal und Experimentierbasis bestehen bleiben.
Seit 2008 wurden weitere Adaptionen am Areal des Kohlebrechers vorgenommen. Der Komplex der Kohlebrech- und Sortieranlage wurde aber in seinem primären Erscheinungsbild nicht angetastet.
Seit Juli 2014 präsentiert sich der KUNSTRAUM KOHLGRUBE nach einer zweiten Ausbauphase mit unterirdisch begehbaren Katakomben (die zu den Fundamenten der Anlage führen) und einer Terrasse mit gläsernem Pavillon. Zuletzt wurde die Sortieranlage zugänglich gemacht.